Ab ans Meer

jetzt wollen wir endlich mal wieder ans meer.

Dinge, die ich auf der albanischen Autobahn gesehen habe: Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Geisterfahrer, Kühe, Einkaufsstände direkt an der Leitplanke und davor parkende Autos auf der Fahrbahn, sowie etwa 100 km/h zu schnell fahrende SUVs.

offizielle parkplätze, die aber wegen der durchgehenden leitplanke nicht genutzt werden können.

immer weiter südwärts gehts bis in die jala-bucht nördlich von himara, wo die saison eindeutig zuende geht.

die sonnenschirme und stege werden grad abgebaut, die restaurants sind noch offen, aber gäste werden irgendwie nicht mehr recht erwartet. der campingplatz hat geschlossen. wir stehen problemlos am kieselstrand, baden, schnorcheln.

der nächste tag bewölkt sich immer mehr. es wächst sich zu einem sturm aus mit gewitter und richtig heftigen wellen.

bei der gelegenheit haut eine windböe uns unsere schicke markise endgültig kaputt.

Sonne am Strand von Jala (noch mit Markise).
Regen am Strand von Jala (jetzt ohne Markise).

schade eigentlich.aber was solls.

wir verbringen die nächsten stunden lesend.

Das Gestänge der Markise ist hin. OK! Aber mit ein wenig Improvisation konstruiere ich aus dem Rest ein cooles Sonnensegel. Ich brauch nur einen Baumarkt.